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Sommersalat

Publiziert: 12.07.2014
Gemüse kann an Sommerabenden kalt gegessen werden. Kaltes Gemüse heisst nicht unbedingt Rohkost. Viele Gemüsearten schmecken kurz gegart und als Salat zubereitet, so z.B. Fenchel als Salat.

Rezept Sommersalat

Patisson_Teller_m.jpg

Patisson-Salat

Gemüse-Hülsenfrüchte-Salate

Patisson oder/und Auberginen oder/und Zucchetti in Scheiben schneiden,

in einer gut erhitzten Bratpfanne oder auf dem Grill knapp weich garen, 
auf einer flachen Platte anrichten, 
garnieren mit gekochten weissen Bohnen, 
würzen mit viel gehacktem Basilikum, evtl. etwas Schnittlauch oder Rucola 
und mit Weissweinessig, Olivenöl, Kräutersalz, Sojasauce nach Belieben. 
Dazu kann Getreide gegessen werden oder ein Stück Brot.

Weitere Tipps für den Sommer

gelbe Tomaten 6_m.jpg

Gelbe Tomaten

  • Sonnencreme verhindert die Aufnahme von Vit.D, zu konsequent angewendet, kann der Sonnenschutz auch zu Mangelerscheinungen führen
  • Nach Sonne hilft abends ein schonend gegartem Gemüse (ohne tierisches Eiweiss dazu), dann ist die Haut am nächsten morgen regeneriert, d.h. braun oder deutlich weniger gerötet als abends. 
  • Mit Sauerstoffsalat (z.B. nachmittags) wird die Hitze verträglicher, die Haut wird gekühl
  • Mit verdünnter Buttermilch oder frischem Fisch (z.B. vormittags) wird Ozon verträglicher, die Atmung (der Sauerstoffaustausch) geht leichter
  • Mozzarellasalat (mittags) sieht mit gelben Tomaten auch schön aus. Die gelben Tomaten haben im Gegensatz zu roten Tomaten nur eine minimale Chromwirkung
  • Fenchel, Spitzkabis und Gurken können vor der Zubereitung als Salat kurz gegart werden.
  • Gurkensuppe schmeckt auch kalt
  • Besser als jede Vit.A-Substitution bei schon beginnendem Sonnenbrand wirkt Rindsleber mittags mit Polenta oder mit Teigwaren (eher nicht zu Kartoffeln)
  • Kartoffeln sind für die Schleimhäute günstig, mittags mit Hülsenfrüchten und grünem Salat, Ei, Käse, Rindfleisch (eher nicht direkt zu Fisch oder Leber)

Magnesium und Vitamin A als Gegenspieler zu Sonne

Das Magnesium und die fettlöslichen Vitamine werden aus dem gegarten* Gemüse besser aufgenommen als aus Rohkost (*ich benütze das Wort GAREN anstelle von KOCHEN für eine schonende Zubereitungsart ohne Wasserzugabe unter dem Siedepunkt).

Sonne auf der Haut und abends Gemüse mit etwas Milchfett oder Olivenöl ist eine gute Vorsorge für einen problemlosen Winter, denn die fettlöslichen Vitamine können im Fettgewebe gespeichert werden.

Sonne erhöht den Bedarf an Vit.A, Magnesium, Vit.E, Molybdän, Niacin, Vit.B2, Kupfer und Lysin.
Wenn die entsprechenden Lebenmittel bei Sonne vermehrt gegessen werden, wird sowohl die Sonne wie auch das Gemüse verträglicher und ausserdem wird die Haut schöner.
Gegenspieler begünstigen die gegenseitige Aufnahme und Speicherung.
Hinweise zur WIRKUNG von Lebensmittel finden Sie im Kochbuch.

Wenn Rohkost nicht wirklich gut verdaut wird, begünstigt die daraus entstehende Alkoholgärung eine Neigung zu Sonnenbrand auf der Nase, auf den Wangen und auf den Schultern, d.h. wer Sonnenbrand auf der Nase bekommt, hatte vermutlich eine Alkoholgärung durch Rohkost.

Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Neigung zu Sonnenbrand sehr viel grösser ist, wenn am Vorabend Fleisch oder Käse und/oder viel Süssigkeiten gegessen wurde. Dann braucht es auch im Schatten eine gute Sonnenschutzcreme, damit wird aber Vit.D nicht aufgenommen.

Ausnahmen machen nicht krank, es wird nur ein Problem, wenn die Ausnahmen zur Regel werden.

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